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Hallo Kathrin, erzähl doch einfach mal ein paar Sachen über dich, die dir so einfallen.
Also, ich bin jetzt seit September 2022 im Unternehmen, war vorher auch in Elternzeit und habe davor bei einem großen Konzern gearbeitet. Auf der Suche nach einer neuen Stelle bin ich damals glücklicherweise hier gelandet. Ich bin im KPM angestellt, also im kaufmännischen Projektmanagement, und da zuständig für die Auftragsabwicklung. Hauptsächlich für EU-Länder und auch einige Drittstaaten.
Da hast du ja sicher viel Kundenkontakt, oder?
Ja, wir arbeiten natürlich mit dem Außendienst und teilweise auch mit Vertretern zusammen. Aber trotzdem habe ich dann auch den einen oder anderen direkten Kontakt.
Also sprichst du auch andere Sprachen?
Ja, Englisch natürlich, und auch Französisch habe ich zumindest mal gelernt. Aber das ist schon länger her. Deswegen würde ich jetzt mal sagen: hauptsächlich Englisch. Da bin ich auch sicher. Französisch müsste man dann wahrscheinlich noch mal reaktivieren.
Und was hast du gelernt, was war deine Ausbildung?
Ich habe Industriekauffrau gelernt und gleichzeitig auch noch Fremdsprachenkorrespondenten-Prüfungen in Englisch und Französisch gemacht.
Aus welchem Grund hast du dir damals eine neue Stelle gesucht?
Eigentlich lag es am Standort, wo ich gearbeitet habe. Der wurde geschlossen bzw. verändert weitergeführt, und da war nicht mehr für jeden Platz, der vorher da gearbeitet hat. Aber auch aufgrund meiner persönlichen Situation mit der Geburt des Kindes und Elternzeit hätte ich mir wahrscheinlich über kurz oder lang eh eine neue Stelle suchen müssen. Weil es auch von der Fahrzeit und allem dann nicht mehr ganz gepasst hätte.
Wo wohnst du und wie weit ist das von hier entfernt?
In Simmerath, das ist ungefähr eine Viertelstunde mit dem Auto.
Ihr kommt alle mit dem Auto, habe ich den Eindruck. Stimmt das?
Ja, die meisten schon. Es gibt ein oder zwei, die auch schon mal mit dem Fahrrad kommen. Aber die meisten mit dem Auto. Das ist einfach so auf dem „Land“, da muss man halt mobil, sprich: motorisiert sein.
Da werdet ihr auch nicht so gequält wie wir in der Stadt von der Deutschen Bahn bzw. den Gewerkschaften.
Das stimmt. Geht auch gar nicht, weil wir hier gar keine Bahn haben. Da müsste man schon weit fahren, um überhaupt mal einen Zug zu sehen.
Wie bist du eigentlich auf und zu Extruder Experts gekommen?
Das war ein ganz glücklicher Zufall. Und zwar bin ich in einem Verein mit jemandem, der eine Kollegin von mir gut kennt und die haben ganz unabhängig davon darüber gesprochen. Dann ist meine Bekannte auf mich gekommen und hat mich gefragt, ob ich mir das nicht vorstellen könnte oder ob das eventuell etwas für mich wäre, weil sie ja wusste, in welcher Situation ich damals war. Und dann hat das seinen Lauf genommen, Mund-zu-Mund-Propaganda sozusagen.
Wie sieht so ein typischer Arbeitstag bei dir aus?
Im kaufmännischen Projektmanagement kümmern wir uns um die Abwicklung der Aufträge, die wir bekommen. Also zunächst die Erfassung, wenn diese von unserem Außendienst hereingeschickt werden oder vom Kunden direkt. Außerdem die Klärung mit der Technik bezüglich offener Fragen und dann die Betreuung über den weiteren Verlauf des Auftrags, d.h. Terminüberwachung, Klärung mit den Lieferanten, Kommunikation mit dem Außendienst und dem Kunden, falls es zu Verschiebungen kommt und nachher auch die Vorbereitung für den Versand der Produkte. In meinem Fall betrifft das gerade bei den Drittländern auch Vorbereitungen für Zollabnahmen oder das Einholen von Ausfuhrgenehmigungen. Und zum Schluss kommt dann die Rechnungsstellung.
Welche Drittländer sind das?
Das sind alle Länder, die nicht zur EU gehören. In meinen Bereich fällt darunter zum Beispiel Israel.
Inwieweit hast du dabei Kontakt zu anderen Mitarbeitern?
Wir im KPM tauschen uns natürlich untereinander auch aus. Eine Kollegin von mir kümmert sich hauptsächlich um die Terminverfolgung mit unseren Lieferanten, mit der hat man regelmäßig Kontakt. Etwa wenn ich wissen möchte, wo meine Bestellung gerade steht oder ob es Verzögerungen gibt. Dann hat man auch Kontakt zur Kollegin der Buchhaltung, ebenso zur Technik und zur Konstruktion. Wir haben auch oft Artikel, die bisher noch nicht in unserem Programm vorkamen, weil es Änderungswünsche vom Kunden gibt, und dann sind wir auch miteinander in Abstimmung: Wie lange dauert es, bis die Zeichnungen erstellt werden? Wann kann die Bestellung an die Lieferanten raus? Davon ist natürlich auch abhängig, welchen Liefertermin wir den Kunden bestätigen können. Also im Grunde genommen hat man hier Kontakt zu allen anderen Kollegen und ebenso auch zum Lager. Gerade wenn es dann um den Versand geht, wenn auch Sachen geklärt werden müssen, die zum Beispiel die Verpackungen betreffen oder wenn der Kunde bestimmte Vorschriften hat, welche Markierungen auf der Verpackung angegeben werden sollen.
Würdest du sagen, dass dein Job vielseitig ist?
Auf eine gewisse Art schon. Die Sache an sich ist zwar im Kern immer dieselbe. Aber dadurch, dass wir so viele unterschiedliche Kunden haben in den unterschiedlichsten Ländern und immer wieder andere Zusammenhänge, ist doch jeder Auftrag anders. Nicht jeder läuft gleich ab und auch nicht unbedingt so, wie wir uns das vorher gedacht haben oder wie es geplant war. Dann muss man reagieren können. Es kommt immer etwas Neues dazu, manchmal auch von Seiten der Kunden, sodass noch etwas geändert werden muss, während der Auftrag schon läuft. Oder weil sie die Sachen dann doch schneller haben wollen. Es gibt immer Klärungsbedarf, den man nicht von vornherein so absehen kann.
Also wird es nicht langweilig?
Nein, auf keinen Fall.
Was motiviert dich am meisten, zur Arbeit zu kommen?
Ich denke, es ist genau das, was mich motiviert und mir Spaß macht. Dass es nicht einfach so 08/15 ist und ich morgens schon weiß, was ich hier den ganzen Tag so tue, sondern dass doch immer irgendwie was Neues kommt.
Wie ist denn das Miteinander und auch das „Verschiedensein“ bei euch?
Wenn man jetzt an typische Industrieunternehmen denkt und gerade auch die Produkte, die wir haben, könnte man schon denken: Männerdomäne. Aber nein, so ist es nicht. Es gibt hier eine gute Mischung verschiedenster Leute, und der Zusammenhalt und das Teamgefühl sind ganz anders als in der Klischeevorstellung. Jeder weiß, wofür er verantwortlich ist, was seine Position ist und was er da zu tun hat. Und ich finde, das merkt man auch sehr gut, wenn es darum geht, Probleme zu lösen. Wenn irgendetwas nicht so läuft, wie es sein sollte, trägt das schon mit dazu bei, dass das doch alles noch vernünftig geregelt wird und im Endeffekt der Kunde zufrieden ist.
Ist das vielleicht genau der Vorteil, in einem „überschaubaren“ Unternehmen zu arbeiten statt in einem Riesenkonzern wie du vorher?
Exakt. Jeder weiß, wo seine Verantwortung liegt, arbeitet auch dementsprechend und die Wege sind natürlich auch viel kürzer. Wenn ich eine Frage habe oder irgendetwas dringend geklärt haben muss, dann geht das viel schneller vonstatten, als wenn man erst diese verschiedenen Hierarchien, Abteilungen und was auch immer durchlaufen muss, wie ich es früher hatte. Das ist hier anders und man weiß ganz genau, wen man ansprechen muss.
Sind da auch die Chefs mit im Boot?
Ja. Ich würde sagen, die sind hier genauso Teil des Teams wie wir auch. Da gibt es keine Distanz in der Hierarchie. Natürlich weiß man, das ist die Geschäftsführung und das sind wir, sag ich jetzt mal. Aber trotzdem: Wenn es darum geht, etwas zu besprechen oder auch eine Lösung zu finden, dann sind wir doch alle zusammen auf einer Ebene.
Wie würdest du die interne Kommunikation beschreiben? Funktioniert die?
Im Großen und Ganzen ja. Ich muss dazu sagen, ich komme nur drei Tage in der Woche. Das heißt, was an den anderen Tagen besprochen wird, muss ich dann auf andere Art mitbekommen. Aber das funktioniert eigentlich ganz gut und es wird auch oft Rücksicht darauf genommen, dass ich eben diese drei Tage da bin. Da werden Termine, die mich speziell und meine Projekte betreffen, auf diese Tage gelegt, damit ich die den ganzen Informationsfluss auch direkt mitbekomme und mir das nicht irgendwie im Nachhinein zusammensuchen muss.
Also kannst du Job und Privates – du hast ja ein Kind – unter einen Hut bringen?
Ja, ich arbeite 3 mal 6 Stunden die Woche, und das passt ganz gut mit allem zusammen. Und wenn ich dann wegen meiner Tochter im Fall des Falles doch mal akut ein Stündchen früher gehen oder später kommen muss, ist das auch machbar. Zusätzlich können wir dann ja auch noch von zu Hause aus arbeiten oder auch mal einen Tag tauschen mit anderen. Also, das ist schon sehr flexibel. Alles ist möglich bzw. wird ermöglicht.
Wie alt ist deine Tochter und wie wird sie betreut?
Sie wird jetzt drei und hat eine Tagesmutter. Ich finde, wenn man weiß, dass das so ist, dass das auch das Team und die Geschäftsführung wissen und darauf Rücksicht genommen wird und man diese Flexibilität hat, macht es das Ganze viel einfacher. Dann hat man nicht so ein Problem wie andere, die ich kenne, die dann schon morgens wirklich Angst haben, den Chef anzurufen, weil sie jetzt doch wieder nicht kommen können oder wie auch immer. Also, das klappt hier wirklich gut!
Suchen wir vielleicht genau Sie? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.