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Hallo Michael, verrate uns zuerst, wer du bist.
Mein Name ist Michael Gazdag, ich bin 51 Jahre alt und seit Mai 2020 bei Extruder Experts. Davor habe ich mit einer Ausbildung zum Industriemechaniker gestartet und im Anschluss noch eine Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann gemacht. Und den Fachwirt Außenwirtschaft nicht zu vergessen. Über eine Werkzeugfirma bin ich zu einer Schraubenfirma gekommen und habe dann vor Extruder Experts 20 Jahre lang bei einem OEM gearbeitet, der Firma Coperion. Ich bin Betriebsleitung Export und damit für diverse Auslandsmärkte in Europa zuständig. Und so wie es aussieht, erweitert sich das gerade weltweit.
Weltweit bedeutet...?
Unter anderem, dass ich nächste Woche Freitag nach Dubai fliege, weil wir da wahrscheinlich einen neuen Vertreter für die Middle-East-Region haben. Ich habe auf der Messe in Istanbul einen ehemaligen Vertreter von einem Konkurrenten kennengelernt, und mit dem wollen wir jetzt im asiatischen Raum zusammenarbeiten. Asiatisch heißt: Singapur, Thailand, Malaysia. Wir haben ihm schon den Vertrag zugeschickt und jetzt muss es anlaufen, sage ich mal. Und wenn es anläuft, bin ich derjenige, der diese Märkte betreut und dann auch ein- zweimal im Jahr vor Ort sein wird.
Musst bzw. darfst du viel reisen?
Kann man so sagen. Die letzten zwei Jahre hatte ich jeweils circa 100 Reisetage.
Du wohnst nicht in Monschau, korrekt?
Korrekt, ich wohne und arbeite in Stuttgart.
Wie klappt die Zusammenarbeit über die Distanz?
Im Prinzip genauso, als wenn ich vor Ort wäre. Man ruft sich an, kommt durch, wird zurückgerufen oder auch nicht, spricht miteinander, trifft sich oder wartet auf Termine – wie im wahren Leben. Das Homeoffice hat für mich viele Vorteile, die ich nicht missen möchte.
Wie sieht dein typischer Arbeitsalltag aus?
Wenn ich daheim bin im Homeoffice, beginnt mein Arbeitstag meistens so gegen 7:00 Uhr, dann fahre meinen Rechner hoch, hole mir einen Kaffee, melde mich an, schaue durch meine E-Mails, was so angefallen ist und schaue mir die Auftragszahlen an, die wir haben. Und dann arbeite ich meine Themen ab, zum Beispiel Anfragen, Angebote oder Aufträge. Der Arbeitstag an sich unterscheidet sich eigentlich nicht, ob ich jetzt hier bin in Stuttgart oder in Monschau im Büro: natürlich Kundentelefonate, E-Mails schreiben, Termine koordinieren, alles was so anfällt.
Und wie läuft das ab, wenn du mal unterwegs bist?
Wenn ich Kundenreisen habe, organisiere ich die erst mal selbst, also bin auch da mein eigener Herr. Ich schaue, dass ich mir das so lege, dass ich bei Autoreisen nicht nur im Auto sitze, dass ich eine einigermaßen „schöne“ Tour mache, d.h. dass die Entfernungen zwischen zwei Orten oder zwei Kunden nicht zu weit sind. Ansonsten bin ich auch mit dem Flugzeug und Taxi unterwegs. Auch da kann ich sozusagen schalten und walten, wie ich möchte. Die ganz wichtigen Geschichten spreche ich schon noch vorher ab. Ansonsten wissen meine zwei Chefs aber aus Erfahrung, was ich mache, wie ich’s mache und haben da vollstes Vertrauen in mich.
Das hört sich ja ganz verlockend an.
Na ja, sie und ich wissen halt, wie es läuft. Es ist ein Business, bei dem man nicht einmal hingeht und gleich bekommt, was man möchte. Aber ich sage mal, ich gehe ein zweites Mal hin, maximal ein drittes Mal. Wenn ich dann sehe, dass es keinen Erfolg verspricht, werde ich sicherlich kein viertes Mal hingehen. Dafür ist mir meine Zeit und unsere Zeit zu schade.
Wie gefällt es dir denn bei Extruder Experts?
Das ist bisher alles sehr positiv. Ich kam ja aus einem Unternehmen mit weltweit 2.500 Mitarbeitern, das ist hiermit nicht zu vergleichen. Die Genehmigungsprozesse, Strukturen etc. waren recht kompliziert. Da schätze ich schon diese kleine aber feine Firma Extruder Experts.
Was motiviert dich besonders an deiner Arbeit?
Ja, was motiviert mich? Ich bin kein kleines Rädchen im Getriebe wie bei einem Großkonzern. Ich bin, wie ich schon sagte, relativ frei in dem, was ich tue. Die Entscheidungswege sind kurz. Du rufst deinen Chef an, wenn du irgendetwas benötigst, in jeder Situation. Entscheidungen werden meistens sofort getroffen oder am nächsten Tag. Es ist einfach diese Freiheit, die Arbeit so zu erledigen, wie man es sich vorstellt. So wie man denkt, dass es am besten ist.
Wie feiert ihr Erfolge?
Das ist natürlich etwas schwer im Homeoffice. Ich mache sicherlich nicht jedes Mal eine Flasche Sekt auf, wenn ich einen größeren Auftrag bekommen habe. Wie es in Monschau gehalten wird, weiß ich nicht genau. Man freut sich halt innerlich, wenn man irgendwie zum Erfolg der Gesamtheit beiträgt.
Flexibilität mit Homeoffice etc. ist anscheinend ganz normal bei Extruder Experts?
Ja, soweit ich das von hier aus überblicke. Jeder hat seinen Homeoffice-Platz und kann dann auch von zu Hause arbeiten und macht es auch gerne mal: dadurch, dass diese Harmonie da ist. In dieser Firma gibt es da auch überhaupt kein Problem und es wird geduldet, auch von den Chefs. Also ich gehe mal davon aus, lieber von zu Hause arbeiten als gar nicht arbeiten.
Stichwort Harmonie: Wie bewertest du die Zusammenarbeit im Team?
Sehr sehr positiv. Also, ich will jetzt auch nicht klagen, wie es früher war. Aber ich muss ehrlich sagen, natürlich habe ich nicht mehr vor, die Extruder Experts zu verlassen und ich wüsste ehrlich gesagt auch nicht, wie es noch besser werden könnte. Ja, das hört sich ein bisschen schmalzig und plakativ an, aber es ist wirklich, wie man immer so schön sagt, eine „große Familie“. Und es trifft da wirklich zu. Sofern man seine Kollegen als Familie bezeichnet, versteht sich. Aber es ist schon sehr harmonisch. So wie man sich persönlich gibt, so positiv und freundlich gegenüber den Kollegen, so kommt es halt auch zurück.
Also vertragen sich die Stuttgarter mit den Monschauern?
Ja natürlich, wenn wir jetzt mal den Fußball außen vorlassen. Aber damit kann ich leben.
Wie sind die Hierarchien im Unternehmen?
Die sind äußerst flach. Wir sind ja bei der Arbeit, alle sind per Du. Man darf natürlich den Prozess nicht vergessen. Das sind trotzdem deine Chefs. Aber so wie wir miteinander umgehen, unter den Kollegen und auch mit den Chefs, ist das alles extrem fair. Was soll ich dazu noch sagen? Es ist wirklich ein Glücksfall. Es passt einfach. Und der Kontakt ist nicht nur über die Distanz da. Man trifft sich auch einige Male im Jahr persönlich – sei es zu Besuch, auf Messen, Reisen oder auch mal zum Feiern.
Das bringt mich zum letzten Punkt: Du hast zur absoluten Corona-Hochzeit angefangen. Das war bestimmt nicht einfach für den Einstieg, oder?
Nein, definitiv nicht. Ich kam aus dem Großraumbüro mit 70-80 Leuten auf dem Stockwerk, kannte nichts anderes und plötzlich sitze ich hier allein daheim. Der Kundenkreis war fast neu, aber überall wurde heruntergefahren. Ich saß anfangs wirklich hier und habe gedacht: Was mach ich hier eigentlich? Weil es so ruhig war und ungewohnt. Man hat sich dann irgendwie freigeschwommen. Es war schon erst ein bisschen strange, aber es hat sich ja Gott sei Dank zum Positiven entwickelt!
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